Alle Menschen sind gleich. Genau diesen Vorsatz hat sich die Regierung Nordamerikas im Jahr 2053 genommen. Somit gilt das Gesetz der absoluten Gleichheit. Unterschiede werden aufgehoben, Intelligenz und Begabungen werden systematisch unterdrückt. Nur bei Harrison Bergeron scheint das System nicht anzuschlagen. Der Junge mit dem überdurchschnittlichen IQ soll sich einer therapeutischen Behandlung unterziehen, die mit einer Gehirnoperation abgeschlossen werden soll. Doch am Abend der Operation erhält er eine Einladung von Dr. John Klaxton, der ihn mit in den Untergrund nimmt, an den geheimen Aufenthaltsort der elitären Regierungsschicht. Dort lernt Harrison einen Alltag, beherrscht von Kunst und Literatur, Philosophie und Musik kennen. Doch schon bald muss er erkennen, dass diese geheime Welt auch von Korruption und Absurdität gefüllt ist. Als Harrison sich in die geistreiche Philippa verliebt, bricht er ein eisernes Tabu.
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