Temple Grandin ist besonders: Sie spricht wenig, nur das Nötigste. Sie erträgt keine körperliche Nähe. Sie nimmt die Dinge um sich herum anders wahr als ihre Mitmenschen. Sie denkt in Bildern, hat ein fotografisches Gedächtnis. Temple Grandin ist Autistin. Als bei ihr die Diagnose gestellt wird, ist dieses Krankheitsbild in den USA der 50er Jahre noch so gut wie unbekannt. Anstatt sie in ein Heim zu geben, erarbeitet ihre Mutter in mühsamer Kleinarbeit nach und nach bestimmte Methoden für den Umgang mit ihrer Tochter. Mit der Unterstützung ihrer Mutter und ihres engagierten Lehrers Dr. Carlock schafft Temple den Schulabschluss.
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